Einleitung
Ob Handwerker, Freelancer oder Kleinunternehmer – irgendwann steht jeder vor der Frage:
„Soll ich mein Angebot per E-Mail oder per Post verschicken?“
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
Die Wahl hängt von deiner Zielgruppe, der Dringlichkeit und manchmal auch von rechtlichen Anforderungen ab.
In diesem Artikel erfährst du:
- Welche Vorteile E-Mail- und Postversand haben
- Welche Nachteile du beachten musst
- Welche Methode sich für welchen Kunden eignet
1. Angebote per E-Mail versenden
Vorteile
- Schnelligkeit: Sofort beim Kunden
- Kostengünstig: Keine Druck- oder Portokosten
- Einfaches Nachverfolgen: Mit Lesebestätigung oder Angebotssoftware
- Umweltfreundlich: Kein Papierverbrauch
- Direkte Verlinkung: Du kannst PDF, Bilder oder weiterführende Infos beifügen
Nachteile
- Spamfilter-Risiko: E-Mails können im Spamordner landen
- Keine physische Präsenz: Weniger „wertig“ als ein schön gedrucktes Angebot
- Technische Abhängigkeit: Kunde braucht Zugriff auf E-Mail & Internet
💡 Profi-Tipp: Versende Angebote als professionell gestaltetes PDF mit klarer Betreffzeile („Ihr Angebot Nr. 2025-042 – Webdesign für Firma XY“) und achte auf einen seriösen E-Mail-Absender.
2. Angebote per Post versenden
Vorteile
- Haptischer Eindruck: Gedruckte Angebote wirken hochwertig und verbindlich
- Persönliche Note: Beilagen oder handschriftliche Grüße sind möglich
- Offline nutzbar: Auch ohne Internetzugang verfügbar
- Seltener „übersehen“: Weniger Konkurrenz als im vollen E-Mail-Postfach
Nachteile
- Langsam: Postzustellung dauert 1–3 Tage
- Kosten: Druck, Papier, Porto
- Aufwand: Drucken, kuvertieren, frankieren
💡 Profi-Tipp: Nutze hochwertiges Papier (mind. 100 g/m²) und farbige Drucke, um dein Angebot visuell hervorzuheben.
3. Welche Variante solltest du wählen?
- E-Mail eignet sich für:
- Dringende Angebote
- Kunden, die digital arbeiten
- Folgeangebote oder kleine Projekte
- Post eignet sich für:
- Große oder prestigeträchtige Projekte
- Kunden, die Wert auf klassische Kommunikation legen
- Situationen, in denen der erste Eindruck besonders wichtig ist
4. Die Hybrid-Lösung: Beides kombinieren
Viele Profis versenden das Angebot zuerst per E-Mail, um schnell beim Kunden zu sein,
und anschließend per Post als hochwertig gedruckte Version.
So kombinierst du Schnelligkeit mit einem professionellen, bleibenden Eindruck.
5. Unser Tool-Tipp
Mit unserem Angebotsgenerator kannst du Angebote digital erstellen und sofort als PDF per E-Mail versenden.
Gleichzeitig kannst du die Datei speichern und ausdrucken, um sie postalisch zu verschicken – ganz ohne doppelte Arbeit.
Fazit
Ob E-Mail oder Post – entscheidend ist, dass dein Angebot klar, vollständig und professionell ist.
Mit der richtigen Methode erreichst du deine Kunden schneller und hinterlässt den gewünschten Eindruck.